In meinem Herzen


Golden Rose

Golden Rose of Eve's Amulet war unsere liebe ruhige Hündin aus einer sehr bekannten Zuchtstätte. Wir hatten diese Hündin schon sehr früh bei der Züchterin "reserviert" - und als wir sie mit 4 Monaten bekamen, war sofort klar, dass sie nicht so meinem Typ entspricht und für mich deshalb kein Show-Hund ist. Natürlich war die Züchterin anderer Meinung.
Wir übernahmen sie trotzdem sofort, denn es war ihr Wesen, das mich ab der ersten Minute, als sie mir übergeben wurde, beeindruckte. Ich hatte wirklich schon sehr viele Hündinnen seit 1976 - aber Golden Rose war von Anfang an - mein Hund. Sie sass auf meinem Schoss bei der Heimfahrt, und war komplett entspannt. Ruhig und gelassen kam sie ins Haus, schaute alles an, spazierte durch unsere drei Gärten und ging mit hocherhobenem Köpfchen und hocherhobener Rute durchs Haus.
Sie integrierte sich problemlos ins Rudel. Es war, als ob sie immer schon alles gekannt hat.
Und so verlief auch ihr Leben. Die Ankörung auf Lebenszeit schaffte sie zusammen mit ihren wunderschönen drei erwachsenen Nachwuchs-Welpen. Selbstverständlich alle auch angekört.
Zwei Ihrer Töchter leben bei uns. Yoleen ist fast ihr Ebenbild und die entzückende kleinere Cassie ist ein gutmütiger lieber Wirbelwind.
Auch ihr Sohn Yason lebt natürlich bei uns.
Und Wurfbruder Yvory lebt bei meiner langjährigen lieben Kollegin. Selbstverständlich sind alle zuchttauglich.

Traurig und fassungslos mussten wir dich am 24.1.2024 mit
13 Jahren aber gehenlassen. Du hattest trotz des Alters ein enormes Sprungvermögen, klare Augen und ein ausgezeichnetes Gehör. Aber ein bisschen Kummer hatten wir schon vor mal vor
2 Jahren. Im Winter war das, da konnte dich unsere Tierärztin Frau Schultheiss nochmals "retten". Du hattest damals einen
akuten schweren Schwächeanfall - Diagnose war möglicherweise ein leichter Schlaganfall.
Nach wenigen Tagen in der Tierklink Wohlen konntest du nach Hause - und hast noch wundervolle 2 Jahre problemlos alles geniessen können im Kreise deiner 3 Kinder in unserem Haus.

Am 24. Januar 2024 abends wolltest du nur wenig fressen, was völlig untypisch war. Ich schlief schlecht, schaute immer wieder nach dir. Frühmorgens am 25. Januar rief ich sofort in der Tierklinik Dr. Schultheiss an, wo man dich notfallmässig liebevol übernahm.
Die sofortigen Untersuchungen mit Röntgen und Ultraschall zeigten Flüssigkeit im gesamten Bauchraum. Deinem Kreislauf gings so schlecht, und die Empfehlung unserer lieben langjährigen Tierarztklinik war, bitte dieses Mal nun die Hündin "gehenlassen".

Was bleibt, sind Fotos und viele Erinnerungen.












Moonshine

Sollte es ein "Irgendwann" geben für uns, so bin ich sicher, dass Moonshine mich sehnsüchtig am Eingang erwartet.

Die unfassbare Geschichte:
Fassungslos mussten wir nach 10 Tagen Klinikaufenthalt uns am
9. Oktober 2020 von Moonshine für immer verabschieden.
Sie wurde nicht mal 4 Jahre alt - war niemals vorher krank, war sehr temperamentvoll und blitzgescheit.

Am Montagabend waren wir noch in der Hundeschule. Da war sie ziemlich "laut" - wollte nicht so recht mitmachen. Aber das war ihr Charakter, sie begriff Übungen sehr schnell, machte sie aber nur, wenn sie wollte.
Am Dienstag dann (Ende September) bis 18 Uhr war sie etwas unruhig, aber ich dachte mir nichts dabei. Sie war oft so, wenn wir nicht wirklich lange Spaziergänge machten.
Aber - dann gings los: es kam dunkelbrauner schlammiger Kot, sie setzte sich nicht hin - er kam einfach hinten raus.
Er wurde aber sehr rasch eine schwarzrote dünne Brühe und dann - wenige Minuten später kamen riesige rote Blutlachen.
Wir brachten sie sofort als Notfall in die Tierklinik. Dort versuchte man 10 Tage lang mit Bluttransfusionen zu retten.

Leider wurde der - meiner Meinung nach - wichtige Ultraschall erst nach einer Woche gemacht, anstatt sofort bei Einlieferung am 1. Tag. Der junge Tierarzt in der Klinik meinte bloss, dass ich "Züchterin" gut getan habe, die Hündin zu bringen, das sei bloss ein zwar sehr heftiger, aber harmlosen Blut-Durchfall aus, der schnell zu behandeln wäre. Man mache aber noch eine Salmonellen-Untersuchung - das heisst, ich dürfe die Hündin nicht mehr besuchen.
An was wirklich Schlimmes dachte nur ich.

Leider glaubte mir das niemand dort. Ich kannte meine Hündin und hatte ihren rasanten körperlichen Zerfall innert weniger Minuten ja erlebt. Am Donnerstag durften wir sie besuchen - und ich sah ungläubig einen kleinen dünnen schmutzigen Collie herumstaksen im Besucherzimmer.
Und der junge Tierarzt sagte noch, es gehe ihr gut. Denn leider immer noch glaubte dieser junge behandelnde Tierarzt (seine Worte: er sei jung aber super gut), es sei nur ein heftiger Durchfall, er erklärte mir sogar, Pferde hätten das oft.
Ich reagierte - und eine gute Züchterkollegin half mir, rief dann auch die Klinik (die sie schon lange kannte) an.
Am Freitag frühmorgens schrieb ich ein E-Mail an die Klinikleitung. Und sofort bekam sie einen anderen Tierarzt zugeteilt. Aber auch der neue Arzt meinte bloss herablassend zu mir "ach ja, Sie haben ja Kommunikationsprobleme mit meinem Vorgänger".
Aber auch er/sie handelte nicht, auch er machte keinen Ultraschall, kein Röntgen. Gab lediglich etwas andere Medikamente und erzählte dasselbe wie der Vorgänger: dass man die Salmonellen-Tests abwarten müsse - die kämen erst nächste Woche.
Er ging ins Wochenende und unsere Moonshine bekam den dritten Tierarzt.
Diese neue Tierärztin sagte mir, sie sei zwar auch meiner Meinung, dass das kein blosser Durchfall oder Salmonellen sei, aber sie betonte, sie könne nur tun, was ihre Tierarztkollegen bestimmt hätten. Aber ich konnte sie wirklich überreden, doch endlich einen Ultraschall/Röntgen zu machen.

So erfolge am Montag endlich ein Ultraschall.
Und der zeigte - Bauch voller Blut, alles viel zu spät erkannt. Zwar bekam die Hündin nun andere Medikamente, aber durfte nicht mehr besucht werden. Jeder Aufregung sei tödlich.

Geändert hätte der frühere Ultraschall natürlich nicht ihren Tod, aber man hätte der Hündin die lange Prozedur der unnötigen vergeblichen falschen Untersuchungen erspart.
Ein guter Röntgen-Fachmann hätte die Einblutungen in die Organe gesehen und erkannt, dass sie rettungslos verloren ist, und ganz bestimmt hätte man meiner Hündin nicht noch tagelang Medikamente verabreicht. Und mir wurde verboten, sie zu besuchen. Man sagte - jede Aufregung bei diesem grossen Blutverlust sei tödlich.

Schlussendlich starb sie nach langen 10 Tagen in der Klinik an Einblutungen in allen Organen.
Blutplättchen unter 10'000. Das Todesurteil.

Moonshine war eine sehr spezielle Hündin, sie handelte von sich aus, verstand viele Sätze. War ein selbständiger Traum-Collie. Furchtlos und selbstsicher fühlte ich mich total beruhigt, damals, als ich mal 4 Wochen allein im Haus war. Niemals hätte jemand unser Areal betreten können.
Moonshine war ja da, sie war eine hervorragende Wachhündin.

Es tat mir aber schon sehr weh, als eine neue unerfahrene Trainerin sagte, ach - dieser Collie ist bloss stur, die will ich nicht hierhaben, die gehört zurück in die Anfängerklasse. Trainer kennen Collies nicht, in der Hundeschule sind derzeit viele Malinois, Cane Corso und solche Hunde. Mag sein, dass diese oft Wiederholungs-Befehle benötigen.
Aber das geht beim Collie mit Wiederholungsübungen eben nicht.

NACHTRAG:
Ich habe ein Jahr gebraucht, um Moonshine ersetzen zu können. Wenn ich ihr kurzes Leben überdenke, so muss ich sagen, sie hat intensiv und sehr glücklich gelebt. Sie liebte die Hundeschule Bremgarten, sie verstand ja die bösen Worte der Trainerin nicht - ich wehrte mich für sie. Und sie war nie mehr dieser Trainerin unterstellt. Freudig winselte sie schon, wenn wir da um die Ecke auf den Vorplatz der Schule fuhren.


Ich werde unsere Moonshine nie vergessen:
Aber eines weiss ich:
Sie hatte ein wirklich wunderschönes Leben bei uns. War überall dabei, wo es nur möglich war.

Deshalb bin ich sicher sollte es ein "Irgendwann" geben für uns, so weiss ich, dass auch Moonshine mich sehnsüchtig am Eingang dort zur Blumenwiese erwartet.







Moorfields Famous Flirt

Collies kenne ich als sehr selbständige selbstsichere Familienhunde.
Sehr traurig waren wir am 21. Dezember 2016, als unsere wunderschöne Colliehündin FAME uns für immer verliess.

"FAME" wie sie bei uns hiess, holten wir im Alter von 4 Monaten Ende August 2006. Sie war uns eine liebe Familienhündin, sie spielte sehr sanft mit unseren Yorkshire Terriern.

Fame war eine blitzgescheite und bildschöne Hündin. Sie hatte dunkelzobelfarbenes dichtes sehr langes und absolut pflegeleichtes Haar und sah immer aus, als ob sie grad zurechtgemacht worden wäre.
Fame sah niemals abgehaart aus - und wenn wir irgendwo unterwegs waren, bewunderten alle diese Hündin.
Sie war ca 55 cm gross und bis ins hohe Alter 21 kg schwer - wir passten sehr auf das Gewicht auf.

Fame - danke für deine Liebe.

Und dafür, dass du bestens unser Haus zusammen mit der Chinese Crested Hündin Grace bewacht hast - sogar mal eine Einbrecherbande habt ihr nachts zusammen verjagt.
Alles polizeilich festgehalten. Wart Helden damals.




Annika

Annika ist mit nicht mal 12 Jahren gestorben.

Natürlich haben wir Annikas Frauchen zum Tierarzt begleitet, als wir hörten, dass es ihr schlecht ging. Denn zu Annikas Frauchen haben wir seit 20 Jahren steten Kontakt. Natürlich wurde alles vom Tierarzt unternommen, um diese bezaubernde sehr intelligente kleine Yorkshire Terrier Hündin zu "retten".
Annika hatte fürchterlichen Durchfall und konnte nichts mehr essen.
Die Blutwerte der Niere waren sehr schlecht. Annika bekam sofort eine Infusion.
Nach der Infusion trat nur eine kurze Besserung ein. Denn bereits wenige Stunden nach der Infusion kündigte sich bei Annika ein totales Organversagen von Herz, Lunge und Niere an.
Schweren Herzens musste die entzückende kleine Hündin zwei Tage später erlöst werden.

Annika war die Tochter unserer Amazing Girl Sabirami und hatte auch dasselbe liebe freundliche Wesen geerbt.
Zu Annika gibts eine sehr interessante Geschichte, denn ursprünglich wollten wir sie natürlich für Ausstellungen behalten, stammte sie doch vom einzigen Wurf, den unsere Girlie (Amazing Girl Sabirami) jemals hatte.
Annika galt zwar im Alter von wenigen Monaten schon eher klein als Ausstellungs- und Zuchthündin. Und aus Erfahrung wissen Yorkshire Terrier Kenner, dass es sehr viele Hunde gibt, die viel länger wachsen (als es in Hundebüchern steht) - also nicht mit 9 Monaten das Endgewicht haben. Sondern oft erst mit 2 Jahren.
Also stand fest - Annika bleibt bei uns.

Meine langjährige Hundefreundin (CONY) kam damals zu uns auf Besuch. Ihr Yorkshire Terrier aus Amerika war gestorben und sie war auf der Suche nach einer ähnlichen Hündin. Allerdings hatte ich keine "ähnliche" wie ihre amerikanische Daisy gewesen war. Denn Daisy war eine grossrahmige hellere Hündin gewesen.
Annika war - wie man auf dem Foto sieht - völlig korrekt in den Farben.
Und Annika war total aus dem Häuschen, wollte gar nicht mehr von meiner Kollegin weg.
Und als meine Kollegin nach Hause fuhr, hatte ich eine heulende Annika zu trösten, die vor der Haustür sass und meiner Kollegin "nachweinte". Annika hatte meine Kollegin erst einmal gesehen - und wollte nicht mehr von ihr weg.
Klar rief ich meine Kollegin gleich am nächsten Tag an und erzählte ihr, dass sie - anstatt einen Welpen - Annika haben dürfe.
Gesagt - getan - so hatte die kleine Annika "ihr" Frauchen selber ausgewählt.

Annika wuchs sehr lange - nicht in die Höhe, sondern sie bekam einen guten Brustkorb, sie hatte schlussendlich ein Gewicht von 3 kg und war bis ins hohe Alter spielfreudig. Sie hatte natürlich niemals Welpen. Meine Kollegin hing sehr an der Hündin und hat es niemals bereut, Annika statt einem Welpen zu nehmen.

Und die beiden waren ein Super-Team.
Annika - wir versprechen dir, dein unglückliches Frauchen zu trösten.

PS:
Wir haben Annikas Frauchen unseren heissgeliebten Rüden YVORY im Januar 2017 anvertraut. Der Abschied war für mich nur deshalb nicht schwer, denn Annikas Frauchen ist oft bei uns - so sehen wir Yvory immer wieder. Yvory ist nicht nur wunderschön, er ist sehr lieb und zutraulich und tröstet nun Annikas Frauchen.
Ach ja - YVORY IST ANGEKÖRT - PL 0/0.




Amber Renesmee

Amber Renesmee ist eine feinknochige wunderschöne Hündin geworden. Gerne hätten wir sie als Show- und Zuchthündin behalten. Sie war monatelang sehr klein mit nur um die 2 kg.
Mit 3 Jahren wiegt sie nun 2,4 kg.
Sie ist von Goldens Wurf im März 2017 (Golden Rose x Humphry).

Amber Renesmee ist zudem sehr früh schon "vertraglich" als Junghund definitiv "reserviert" worden - auf unbestimmte Zeit, denn ihr künftiges Frauchen wollte der schon 14jährigen Hündin Gioja nicht eine zweite Hündin zumuten.
Das Frauchen hatte sich aber in das Foto von Amber Renesmee verliebt. Nun ist aber "Teufelchen Rhea Rahel" (genannt Gioja) im November 2018 gestorben. Natürlich fiel es mir sehr schwer, diese Hündin wegzugeben - sie war 20 Monate doch "unser" Hundchen.
Aber "versprochen" ist halt "versprochen". Zumal sie zu einer sehr lieben Dame kam, sie hat den ursprünglich reservierten wunderbaren Platz Ende Dezember 2018 bekommen. Wir haben sie selbstverständlich persönlich gebracht.
Amber Renesmee heisst nun "Angie".

Mit grosser Trauer haben wir vernommen, dass unsere Renesmee überraschend nach sehr kurzer Krankheit im Herbst 2023 gestorben ist.




Sidney und Amazing Girl

Wir - meine Mutter und ich - können momentan gar nicht noch trauriger sein, als wir es jetzt sind.
Wir haben innert weniger Tage zwei unserer Hunde verloren.

YORKSHIRE TERRIER Hündin
Girlie - AMAZING GIRL SABIRAMI ist am 9. Juni 2016 im Alter von
13 Jahren gestorben. Völlig überraschend für uns, denn sie war niemals krank. Der Darm-Tumor wuchs buchstäblich innert weniger Tage.
Sie war doch unser Sonnenscheinchen unsere "Girlie". Sie liebte den Garten, das ganze Haus vom Keller bis oben. Nie musste man Girlie was "sagen", es war, als ob sie wirklich alles versteht.
Girlie hatte in ihrem Leben nur ein einziges Mal Welpen. Und da sie die in unserem Schlafzimmer vor gut 10 Jahren bekam, gewöhnte sie sich daran, seither auch immer bei mir im Schlafzimmer zu schlafen. Sie hat ein grosses flaches hundegerechtes Bettchen neben meinem Bett bekommen. Und ein zweites steht bei meinem Apple Computer. Girlie wusste genau, wo sie ihr "Geschäft" machen konnte - wir wohnen schliesslich in einem Hunde-Haushalt.

Mit grosser Begeisterung liebte sie Spiele aller Art, sie war immer da.
Girlie - was mach ich ohne dich an den Abenden? Sie war die einzige, die immer bei mir im Wohnzimmer blieb, egal wie spät ich ins Bett ging. Alle anderen gingen in den oberen Stock - wo ja alle unsere Hunde schlafen.
Ich war geschockt von der Tatsache, dass der Tumor völlig inoperabel sei.


MALTESERhündin SIDNEY
Denn nur wenige Tage zuvor - nämlich am 2. Juni 2016 starb doch die erst 10jährige Malteserhündin SIDNEY.
Sidney war ein kleines weisses Malteserhündchen, sie war für die Rasse mit 2 kg zu klein geblieben für Show und natürlich Zucht, sie hatte also niemals Welpen. Sie war sehr zutraulich und menschenfreundlich. Liebte meine Mutter sehr. Und mit nur 2 kg Körpergewicht konnte meine Mutter sie bestens überall mitnehmen.
Dabei hatte diese Hündin eine Traum-Abstammung und war eigentlich als Zucht- und Ausstellungshündin gekauft worden. Sie blieb innerhalb der Familie. Sidney war eine sanfte Prinzessin, die sich aber sehr gut durchzusetzen wusste. Und sie starb völlig überraschend für uns.




United Colors

Blind - taub - alles kein Problem?
Mag sein, und deshalb haben wir seit einigen Jahren nichts mehr an Möbeln gekauft oder umgestellt. Die taube blinde Hairless Hündin "Uni" sollte ihre kleine Welt so in Erinnerung haben, wie sie sie als junge gesunde Hündin kannte.
United Colors hatte niemals Welpen - war aber wunderschön, mit liebem freundlichen Charakter.
Am 30. Juni 2016 haben wir sie "gehen lassen".
Sie war müde geworden - und doch erst 13 Jahre alt.

Jetzt auf der Sonnenseite der alten Hunde kann sie wieder herumspringen.
Vor zwei Jahren ging es ihr schon mal ähnlich schlecht, damals gelang es unserem Tierarzt sie - als "erst" 11jährige wieder auf die Beine zu bringen.
Aber dieses Mal war es viel schlimmer, sie konnte innert weniger Stunden nicht mehr gehen und stehen, das Köpfchen nicht mehr heben.
Uni brachten wir sofort notfallmässig zum Tierarzt - die Infusionen nützten dieses Mal nichts mehr.

Ich war sehr sehr traurig, es war immer schön zuzusehen, wie sehr sie das Leben trotz Blindheit genoss. Der "leise" Verdacht damals vor Jahren der Diagnose des Hirntumors blieb immer in meinem Hinterkopf... Aber einen Hirntumor bei Hunden kann man nicht einfach "wegmachen".




Xeniah


Unsere wunderschöne sanfte und ruhige Yorkshire Terrier Hündin, letzte Tochter von unserer Traumhündin "Solveigh", ist tot.
Xeniah war schon als Welpe ein ruhiger Hund und mein langjähriger Züchterinstinkt (ja, den haben ja alle guten Züchter!) sagte mir, dass sie trotz ihrer Schönheit und bester Knochensubstanz niemals angekört bzw. besser niemals Welpen haben darf. Ich fand einfach, dass sie nicht lebensfroh genug war, ich kanns nicht erklären - für mich war Xeniah zu "ruhig", zu lieb.
Wie recht ich hatte zeigt sich: Xeniah wurde "nur" runde 8 Jahre alt - sie starb im November 2012. Ohne jemals gesundheitliche Probleme gehabt zu haben.

Wie ihre Hundemutter "Solveigh" das verkraftet? Die beiden Hündinnen - also Mutter und Tochter - unternahmen alles gemeinsam. Wo die eine war, war die andere - egal ob im Haus oder Garten. Die beiden waren niemals getrennt.

Xeniah war niemals krank. Lediglich der Verdacht auf Hirntumor wurde als Möglichkeit nachträglich in Betracht gezogen, weil sich Xeniah ab und zu "abwesend" benahm.




Geena Teufelchen


Diese bezaubernde Hündin ist in Südtirol neben meiner Mutter Ende Juli 2014 eingeschlafen für immer.
Geena stammt aus der Nachzucht Solveigh Goldenberry.
Sie war wunderschön und hatte im hohen Alter bodenlanges Haar - ohne grosse Pflege. Selbstverständlich war sie angekört, aber wie bei vielen Hunden aus unserer Zucht, hatte sie nur einen einzigen Wurf.
Täglich war sie mit meiner Mutter in den Weingütern und sie liebte es, auf der grossen Terrasse die südliche Sonne zu geniessen. Vor vier Wochen noch war sie in der Schweiz und sie machte einen gesunden ausgezeichneten Eindruck.
So ruhig und brav, wie sie im Leben war, ging sie. Ohne hecheln, ohne Schmerzen, sie schlief ein und wachte nicht mehr auf.

Geena war 14 1/2 Jahre alt und war niemals krank. Erst letztes Jahr hat meine Mutter sie beim Tierarzt in Südtirol komplett auf Herz, PL, Kreislauf, EKG und Ultraschall vorsorglich untersuchen lassen und sie war sehr froh, dass alles bestens war.
Nun ist meine Mutter natürlich sehr traurig - aber wenn man ein kleines Rudel hat, trösten einen die anderen Hunde.




Angel

Hier ein Foto mit 5 Jahren von Angel.
Er war der Vater der Zuchthündinnen MINSHAY und NIWA.


ANGEL

Teufelchen Angel ist im Alter von erst 6 Jahren durch einen Unfall bei seinen neuen Besitzern im Juni 2012 gestorben.
Er war ein dunkler und echter Hairless-Rüde aus unserer Zucht.

Wir haben von Angel 2 Hairless Hündinnen als Nachzucht behalten und sind sehr froh darüber. (NIWA die jüngere Hündin haben wir 2016 gedeckt.)

Meine Züchterkollegin Sandy, die Angel einige Jahre als Deckrüde hatte, hat sich bereit erklärt, Angel dahin zu geben, wo er glücklicher ist als bei ihr, denn Angel war kein Rudelhund. Ich wusste das zwar ja und gab ihn deshalb meiner Züchterkollegin, denn sie hatte ja nur zwei Hündinnen.
Wir waren sehr glücklich darüber, dass Sandy diesen lieben ruhigen Rüden ankören liess und wir so zu unseren beiden Nachzucht-Hündinnen von Angel kamen.
Angel hatte bei Sandy einige Jahre ein angenehmes schönes Zuhause in einem riesengrossen parkähnlichen Garten am Bach.

Gute Züchter wollen nur das Beste für ihre Hunde und so war ich mit Sandy sofort einverstanden, als sie mir sagte, dass sie ihn gerne zur Powder-Puff Hündin Momo geben möchte.
Denn Momo (15) ist aus unserer Zucht und lebte schon lange in Vevey. Momo's Hunde-Partner Crest (auch aus unserer Zucht) starb mit 14 Jahren und Momo war allein.

Es fällt mir schwer über Angel zu schreiben. Er war so ein niedliches Hundebaby und wir beschützten ihn - vielleicht etwas zuviel - vor Lärm und Autos. Ich vermute, er hatte bei uns ein zu gut behütetes Leben. Und bei Sandy ging das Dorfleben genau so weiter mit dem herrlichen grossen Park.
Aber die Hektik einer Kleinstadt wo er mit 5 Jahren dann hinkam war einfach für diesen sensiblen Rüden nicht ideal.

Er stammte aus einem 4er-Wurf wunderschöner Welpen. Sein Unfall hat mich tief betroffen gemacht, er war doch erst sechs Jahre alt...




Happy - danke für deine Liebe

Unser (ehemaliger) wunderschöner alter Deckrüde "Happy" ist in Südtirol gestorben - eingeschlafen am 1. Juli 2013 im Alter von 13 1/2 Jahren.

Da Happy nur wenige und nur von ihm "auserwählte" Hündinnen deckte, setzten wir ihn selten ein, in den letzten Jahren seitdem er in Südtirol lebte, gar nicht mehr.
Und so haben wir einmal mehr keine Nachzucht von einem wunderschönen Rassevertreter.

Happy "lebte" schon seit vielen jahren bei meiner Mutter, natürlich sah ich ihn immer, wenn wir meine Mutter in Südtirol besuchten.
Happy's Vertrauen in Menschen war riesengross, alle durften ihn streicheln. Happy liebte Katzen und Pferde - er war wirklich ein wunderbarer Yorkshire.

Er stammte aus VDH/DYC-Linien und war selbstverständlich in der Schweiz (PL 0/0) angekört. Happy war als "Model" auch bei Modeschauen in seinen Jugendjahren oft dabei und wurde gerne für Prospekte gebucht. Er war es gewohnt, sich von allen Leuten angreifen zu lassen, da er in seiner Jugendzeit als Ausstellungshund ja perfekt "laufen" und "stehen" gelernt hatte. Er arbeitete mit allen Models problemlos - meine Mutter war selbstverständlich immer in der Ecke dabei und passte auf, dass er nicht überanstrengt wurde.
Happy präsentierte sich selber - er "wäre" auch in der Offenen Klasse ein V1-Ausstellungshund pflegemässig gewesen - aber meine Mutter wollte das nicht. Sie war sehr stolz auf "ihren perfekt gepflegten" Rüden - fast bodenlanger Bart und natürlich bodenlanges Mantelkleid bei völlig normaler Pflege. Happy's Seidenhaar war sehr pflegeleicht, da es ganz glatt und glänzend war. Aber Happy war nicht nur schön, sondern sehr selbständig. Seine Eigensinnigkeit im Rudel war äusserst problematisch, deshalb gab ich ihn als jungen Rüden zu meiner Mutter. Er versuchte immer seinen Willen durchzusetzen. Er spielte gerne mit den Siam-Katzen meiner Tante in Südtirol.
Happy hatte bei meiner Mutter ein herrliches Leben.
Ein grosses Dorfhaus, viele Weinberge - Unmengen Platz...
Hier ein Schnappschuss mit einem Model auf dem Laufsteg.
Meine Mutter trauert sehr und kann es nicht fassen, dass ihr Rüde gestorben ist - Happy ist über 13 Jahre alt geworden.

Kaltern, Südtirol 1. Juli 2013




Gracy

Das Foto zeigt Karl und seine Chinese Crested Huendin Gracy.
Von unserer absoluten Lieblings-Chinese Crested Dog Hündin GRACY aus der Zucht von einer lieben Züchterkollegin (Christine Burrus, Mollie-Margot) mussten wir anfangs Juni 2010 für immer Abschied nehmen. Es war ein sehr sehr schwerer Abschied, der mich zu Tränen rührt, sobald ich an diese Hündin denke. Wer einen solchen Abschied von seinem Hund je mitgemacht hat, versteht mich sehr wohl.
Gracy war erst 12 Jahre alt - ihre Krankheit war aber sehr schmerzhaft, schwerwiegend und nicht heilbar.

GRACY war eine phantastische Hairless Hündin. Sie war aber schon fünf Jahre alt, als wir sie kauften. Wir kauften Gracy nicht von der Züchterin direkt, sondern sie kam über viele Umwege endlich zu uns.
Ich hatte diese Hündin nämlich schon als 9monatige Junghündin gesehen und war begeistert gewesen. Allerdings wollte ich nicht den Preis zahlen, für den mir die Hündin damals angeboten worden war. Glauben Sie mir - ich kenne mich mit Preisen aus.

Erst als sie mir erneut dann im Alter von 5 Jahren nochmals angeboten wurde für den Welpenpreis von Euro 2'000, konnte ich sie endlich übernehmen. Ich war absolut glücklich, sie endlich verwöhnen zu dürfen. Denn sie hatte viel durchgemacht, war immer wieder verkauft worden - bis sie endlich bei uns war.

Es war, als ob Gracy immer nur auf uns gewartet hätte. Gracy benötigte keine Sekunde zum sich bei uns einzugewöhnen. Wie damals, als sie mit 9 Monaten mal auf Besuch mit der damaligen Besitzerin bei uns war, erinnerte sie sich an alles. Begeistert rannte sie im ganzen Haus herum und suchte sich ihre Lieblingsplätze aus. Am liebsten sass sie spät abends mit mir auf dem Sofa im Wohnzimmer. Diesen Platz behielt sie bis zum Schluss. Leider war sie nur 7 Jahre bei uns...

GRACY wurde nur 12 Jahre alt und sie leckte mir beim endgültigen Abschied noch die Tränen vom Gesicht. Wir hätten alles getan, hätte es eine Operationsmethode gegeben um sie zu retten. 12 Jahre ist für diese Rasse kein Alter! Zudem war sie ein grosse Hündin dieser Rasse.
Mein besonderer Dank gilt Herr Dr. Schultheiss, der mir viel Zeit gab für den Abschied.

Zwar war Gracy krank gewesen, aber der endgültige Abschied kam innert eines Tages, innert Sekunden dann als der Tierarzt sagte, es gäbe keine Rettung bei diesem kompletten Organversagen.
Gracy hatte ein schlimmes Leben vorher gehabt und ich hatte gewusst, dass sie viel erlitten hatte.
Gracy schaute mich lange an, leckte immer wieder meine Tränen. Ich weiss, dass sie mich trösten wollte und genau wusste, dass sie jetzt gehen darf, sagen wollte - schau - ich bin immer im Herzen bei dir - wir waren doch immer nur glücklich. Aber jetzt habe ich rasende Schmerzen, kann nicht mehr stehen, nicht mehr essen, ich muss gehen dürfen. Bitte lass mich gehen. Gracy's Herz war sehr stark, von allein konnte sie nicht gehen. Aber sie nur im Bettchen liegen zu lassen, nein das kam nicht infrage.
Niemand kann sich vorstellen, wie sehr ich zwei Tage und Naechte geweint habe (im Stillen natürlich).
GRACY - irgenwann später mal auf der Blumenwiese - sehen wir alle uns wieder.

Ich ahnte übrigens bei Gracy's Abschied schon, dass wir auch sehr bald von ihrer erst 8jährigen Tochter "Tattoo" Abschied nehmen werden müssen (Mitte August 2010 kam der Tag dann). (Tattoo war ihre Tochter, die noch bei der Vorbesitzerin geworfen worden war. Ich habe dann beide Hunde fast zeitgleich gekauft, denn Gracy war in ihre Tochter vernarrt.)

Ich glaube an ein Leben nach allem hier und bin sicher, dass "Tattoo" mit ihrer Hundemutter "Gracy" auf uns warten wird. Dass sie jetzt wieder zusammen herumtollen und spielen.
Irgendwann auf der Blumenwiese hinter der Regenbogenbrücke sehen wir uns.
Ich bin sehr traurig. Und ich weiss, auch mein Mann ist es. Nur merkt man ihm das niemals an. Denn Gracy war auch sein Hund.

Elfie und Karl

PS: Als Züchterin liebt man alle seine Hunde - aber man hat auch seine Lieblinge drunter. Gracy war so ein Hund. Nicht einmal in diesen 7 Jahren mussten wir mit Gracy schimpfen.
Es war, als ob sie alles wusste.




Venice Roma

Unsere kleine entzückende liebenswerte Venice Roma musste am 20. November im Alter von erst 11 Jahren vom Tierarzt eingeschläfert werden.
"Venice" war ja immer nachts mit ihrer blinden Hundefreundin "United", die sie von klein an kannte, zusammen. Venice war sozusagen das Augenlicht der fast gleichaltrigen "United". Venice hatte absolut keine gesundheitlichen Probleme, der Blick war klar und sie war sehr temperamentvoll bei allen, die sie kannte. Ihr Gehör perfekt. Venice war niemals krank gewesen.

Allerdings wurde sie von ihrer Umgebung wirklich von allen behütet und beschützt. Sei es vor Wind, vor Regen, einfach vor allem. Weil sie so sanft und zartgliedrig war.

Im September 2014 wurde vom Tierarzt - auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin - vorsorglich ein totaler Gesundheitscheck mit sämtlich möglichen Blut-Tests gemacht. Alle Untersuchungen inkl. Bluttest zeigten - alles okay.
Aber da war einfach meine Vorahnung, es sei mit ihr was nicht mehr okay. Sie war mir zu ruhig, hatte ihr Temperament verloren, schaute mich oft einfach nur an. Als ob sie Schmerzen hätte sah ihr Blick aus.
Aber wenn doch so ausführliche grosse Untersuchungen zeigen, alles sei okay, was konnte ich noch tun?
Hatte ich mir eingebildet, dass es ihr nicht gutgeht?
NEIN - leider nicht:
Am 20. November frühmorgens war der Bauch plötzlich weich und dick, hing runter bei dieser gertenschlankem Hündin. Die sofortige Untersuchung beim Tierarzt ergab - Organriss, Bauch voller Blut. Keine Rettung möglich.

Venice war eine der Hairless Hündinnen, die immer lieb und sanft waren. Stubenrein, brav, immer zur Stelle. Egal wo man war, Venice folgte einem. Sie liebte die Wärme und nur ihre Familie.

Ich bin untröstlich.




Tattoo

Mitte August 2010 mussten wir einsehen, dass "Tattoo", unsere wunderschöne erst 8jährige Hairless-Hündin einfach nicht mehr leben wollte. Sie hatte niemals Welpen, obschon sie natürlich angekört und wunderschön war.
Tattoo war Gracy's Tochter (Abstammung Zucht Christine Burrus) und doch erst 8 Jahre alt, als sie sozusagen über Nacht "sterben wollte". Sie ist nur wenige Wochen nach ihrer 12jährigen Hundemutter "Gracy" gestorben, an der sie sehr hing.
Ich würde sagen, Tattoo starb aus Kummer - es nützte alles nichts mehr, sie wollte weder aufstehen noch essen. Wir haben alles Mögliche versucht - der Tierarzt konnte auch bei ihr nur noch totales Organversagen feststellen und sie erlösen. Nicht mal die heissgeliebten Spaziergänge an der Reuss machten ihr Spass.

Mit grossem Erfolg haben wir Tattoo zweimal in der Schweiz ausgestellt und natürlich mit Platz 1 die CAC-Anwartschaften erhalten.
"Tattoo" war eine sehr temperamentvolle lebhafte Hairless Hündin, die immer vorne stand, kaum gings zum Spazieren. Bedingt durch mein Engagement seit 8 Jahren im neuen Job konnten wir mit Tattoo leider nicht züchten - sie hatte niemals Welpen.

Schnappschuss: Elfie mit Tattoo auf der Clubausstellung SZC kurz nach ihrem Sieg.





Aljoscha

Diesen Nachruf bekamen wir von einer guten Kollegin:

Liebes Joscheli, Vor vielen Jahren habe ich dich das erstemal gesehen, ein kleines sehr plumpes brau-gelb-gestromtes Bündelchen Hund. Mit Deinem Charme warst Du Kleine meine heimliche Freundin auf vier Pfoten.
"Joscheli" - Du bist zwischen Yorkies – Malteserchen – Chinese Crested Dogs aufgewachsen und manchmal hatte ich das Gefühl, dass Du selber fest daran glaubtest auch "ein kleiner Zwerghund" zu sein. Du zwängest Deine 20 kg später mit Vorliebe in kleine Hundebettchen...
Je grösser Du wurdest um so mehr kam dein sanfter Charakter und deine Freundlichkeit gegenüber Zwei- und Vierbeinern zu Tage, vielleicht ja auch wegen der korrigierend einwirkenden Erziehung von Elfie und Karl? Du besuchtest ja die Kaderli-Hundeschule etliche Jahre lang und auch das Mobility und Agility machte Dir viel Spass. Hauptsache DU warst der Mittelpunkt. Es drehte sich alles um Dich im Hause Mally. Mit den "kleinen" Hundis warst du liebevoll und freundlich, du mochtest auch Pferde. Und Nachbar's Katzen waren tabu! Du warst eine tolle Kameradin für alle. Du begrüsstest mich stets mit deinem lachendem "Gesicht"(zeigtest mir deine wunderschönen riesigen Zähne dabei) und dein Hinterteil wackelte so stark vom Wedeln, dass wir oft den Eindruck bekommen hatten, du fällst jetzt dann um. In sehr jungen Jahren versuchtest du auch immer wieder, es dir auf unseren Knien bequem zu machen - aber eigentlich warst du ja schon so schwer, dass man dich doch nicht halten konnte, du warst eben doch kein "Zwerghund".
Du hattest über 10 glückliche Jahre und etliche Not-Operationen verlängerten dein Leben um vier weitere herrliche Jahre. Elfie und Karl hätten alles für Dich getan um Dein Leben "hundewürdig" zu erhalten.

Aber dann kam der Sommer 2006. Zusehends fiel es dir innert weniger Tage immer schwerer, dich zurecht zu finden. Es war dir alles fremd geworden - auch der Garten, du ahntest bestimmt dein Ende. Da konnte auch die Tierärztin, die Stunden vor Deinem Tod wiederholt hinzugezogen wurde, nicht helfen. Deine Zeit war abgelaufen hier.
So bist Du, Joscha, Mitte JULI 2006 mit über 14 Jahren "von ganz allein" über die "Regenbogenbrücke" gegangen und spielst und wartest jetzt auf der Blumenwiese. Du wirst dort auf dein heiss geliebtes Herrchen und das Frauchen sowie all deine zwei- und vierbeinigen Freunde warten. Es waren unzählige Zweibeiner, die Dich liebten. Du bist heute noch bei Kaderli's Hundeschule in bester Erinnerung und niemals kann ein anderer Hund
Dich ersetzen. Elfie und Karl begleiteten Dich und streichelten dich bis du für immer schliefst und Elfies Tränen deckten deine Augen sanft zu.
Alle die dich gekannt haben werden sich oft an dich erinnern wenn sie einen American Staff sehen und in meinem Herzen hast du immer einen Sonderplatz. Ich vergesse niemals die Stunden, wo ich Dich streicheln konnte. Du warst etwas ganz Besonderes für alle.
Deine liebe Freundin.




Solveigh


Unsere wunderschöne sehr temperamentvolle Yorkshire Terrier Hündin "Solveigh" ist heute frühmorgens für immer gegangen...
Solveigh haben wir noch aus der Zucht GOLDENBERRY vor über zehn Jahren gekauft und sie lebte seitdem sie ein Welpe war bei uns. Sie wurde nur runde 11 Jahre alt.

Natürlich war Solveigh angekört, sie war schön und gesund. Sie war sehr dominant und wollte immer der Mittelpunkt sein. Da sie einen Kaiserschnitt hatte bei ihrer einzigen Geburt vor ca. 7 Jahren (nur eine Tochter Xeniah), haben wir sie natürlich niemals mehr später gedeckt.

Für Solveigh wäre ein Einzelplatz besser gewesen, weil sie wirklich das Rudel nicht mochte und es gab öfters Stress deshalb, wenn sie wieder mal ihren Futternapf verteidigte... Aber mit der Zeit vermieden wir alle Stress-Situtationen und dann war sie ein lieber kleiner Hund.
Da Solveigh ihre Tochter Xeniah abgöttisch umsorgte, kann ich nur ahnen, dass Solveigh darunter litt, dass ihre Tochter Xeniah im November 2012 völlig überraschend gestorben ist (Hirntumor).
Ich weiss, Aussenstehende mögen solche Aussagen nicht, aber mir scheint es wirklich so, dass Solveigh mit dem Tod ihrer Tochter tagtäglich auch die eigene Lebensfreude verloren hat. Ihr Blick schien mir oft wie "weit weg".

Am 25. Januar 2013 frühmorgens hat sie uns verlassen, sie starb während sie schlief - ich hörte sie gegen 2 Uhr morgens plötzlich nicht mehr atmen (sie schnarchte nämlich laut) und schaute nach ihr. Da lag sie ruhig in ihrem weichen grossen Bettchen.

Ich bin sehr traurig.

PS:
Ein ähnliches Drama des Todes erlebten wir schon bei den Chinese Crested Dogs: Da starb die 12-jährige Gracy und ihre erst 8jährige Hundetochter Goldenberry Tattoo folgte ihr nur wenige Monate später überraschend.




Topaz,
Topaz

Unsere 17 1/2jährige Chinese Crested Hairless Hündin TOPAZ ist in den frühen Morgenstunden des 30. Oktober 2011 gestorben.

Die Worte fehlen mir - 17 Jahre mit Topaz haben wir erlebt und sie waren erfüllt mit Freude für diese zarte Hairless-Hündin. Topaz war die letzte Tochter unserer berühmten englischen Importhündin Precious. Topaz war angekört, hatte ein liebes Wesen und war eine Hairless-Schönheit.
Sie hatte nur ein einziges Mal drei wunderschöne Welpen, die ich (wie leider so oft schon) platziert habe statt daran zu denken, von dieser Traum-Hündin Nachzucht zu behalten.

Topaz erblindete erst im Alter von gut 14 Jahren und da sie nicht mehr gut hörte, mussten wir ihr Umfeld völlig umgestalten. Hinzu kam so etwa mit 15 Jahren dann nämlich eine leichte zeitliche Demenz. Da unser Einfamilienhaus für Hunde ideal eingerichtet ist, konnte Topaz trotz ihrer Behinderung ein sorgenfreies Hunde-Leben führen.
Nachts kümmerte sich unser Malteserchen "Sidney" um Topaz. Sidney holte uns auch nachts im Schlafzimmer, wenn mal Topaz nachts was brauchte bzw. etwas hilflos mitten im Zimmer stand und nicht mehr wusste, wo sie war. Es soll mich niemand belehren wollen, dass ein alter Hund keine Daseinsberechtigung hat bloss weil er ein paar Wehwehchen hat. In ihren klaren Momenten - und Topaz hatte deren bis wenige Wochen vor ihrem Tod sehr viele - reagierte sie auf alles und war freudig und interessiert wie früher. Ihre Blindheit in den altgewohnten Wänden meisterte sie mit hocherhobenem Köpfchen schwanzwedelnd wenn sie mich roch, sie kannte unser Haus ja - unsere Möbel wurden Topaz zuliebe auch niemals umgestellt.

17 1/2 Jahre lebte sie bei uns, sie war bei uns geboren worden und ich war bei der Geburt von Topaz auch 17 Jahre jünger.
Topaz bleibt immer in meinem Herzen als eine liebe Hündin, die alle Menschen mochte - mich aber ganz besonders.




Momo

Momo, Powder Puff, Langhaar-Variante der Chinese Crested Dogs, mit ihrer wunderschoenen seltenen ganz dunkeloranger gemischter Farbe - und wohlgemerkt perfektem sehr dunklem Augen- und Nasenpigment.
Momo wurde 16 Jahre alt. Sie war damals, als sie noch bei uns war, eine ausgezeichnete Zuchthündin und Mutter.

Ich kann nur über mich sagen "Hochmut kommt vor den Fall", ich dachte damals in den 80ern, dass meine Zuchthunde-Basis dieser Rasse stets solche herrlichen gesunden und schönen Traum-Hunde bringt. Das war ich in den 80ern bis in die 90er Jahre ja gewohnt bei den Chinese Cresteds.
Meine Zuchtbasis beruhte nämlich mütterlichseits auf einer einzigen hervorragenden Rasse-Vertreterin "Dawn's Wee Girl Precious", die aus der sehr alten komplett gesunden durchgezüchteten englischen Zuchtdynastie (Debrita) stammte.

Die Deckrüden der Welpen waren amerikanische Linien.

Die Verbindung dieser zwei völlig verschiedenen Linien brachte nur Spitzenhunde hervor.
Wir gehörten auf dem Kontinent ja damals zu den Pionierem dieser Rasse.

Ich habe oft bereut, dass ich niemals von meinen wunderschönen Hunden Nachzucht hatte. Gab die Welpen immer an andere Züchter. Klar freute ich mich wenn die dann mit der Nachzucht gewannen. Ich war sehr stolz auf deren Titel der Weltsieger etc.


Momo ist im September 2013 gestorben.
Sie wohnte schon seit über 10 Jahren bei ihrer Familie in Vevey in der französischen Schweiz hoch oben über dem See und mit einer Terrasse, die rund um das ganze Haus läuft. Im Sommer war die Familie im Ferienhaus in den Bergen... Also Momo hatte ein schönes Leben.
Sie wurde dann in der neuen Familie kastriert, denn später gab ich dann noch unseren damaligen Deckrüden Crest ja in die gleiche Familie. Momo und Crest waren nämlich bei uns schon ein Paar gewesen und Crest hat sehr darunter gelitten, dass ich ihm "seine" Momo weggegeben habe.
Das war eigentlich dann auch das ENDE unserer Zucht damals.

Momo (bzw. Jumanji Jill wie sie richtig heisst) und Crest sind übrigens die Grosseltern meiner derzeitigen Zuchthündin NIWA.

Hier ein schönes Foto von Momo und Crest.




Daphne

Unsere wunderschöne schwarze Powder Puff Hündin,
sie ist einfach morgens nicht mehr aufgewacht.
Daphne war eine echte Traum-Hündin. Wir nahmen sie oft mit auf Urlaubreisen.

Mal waren wir in Dresden mit ihr. Wir wohnten im Pullmann Hotel und liefen runter zur Einkaufsstrasse. Ich werde nie vergessen, wie plötzlich um die 30 Leute um uns standen und wissen wollten, was für eine tolle Rasse das sei...
Daphne war nämlich nicht nur schön, sondern gesund und charakterlich ein Traum.

Hier ein Foto mit ihrem einzigen 2/1 Hairless-Wurf:
Angel - Tarabas - Ice Age.
Angel verunfallte mit 6 Jahren leider schon.
Aber Tarabas lebt gesund und munter in Südtirol, Ice Age ist in Graz.





Erina

Vergänglichkeit.
Im September 2011 erreicht uns von der Familie, bei der die bezaubernde Malteser Hündin "Erina" ihren Lebensplatz bekam, die Nachricht, dass sie gestorben ist.
Erina wurde 14 Jahre alt.
Als junge Hündin bekamen wir sie aus einer guten Zucht, selbstverständlich war Erina angekört. Erina hatte nur einmal Welpen (2), denn weil sie eine schwere Geburt hatte wollten wir ihr keine Hundebabies mehr zumuten und suchten für die Kleine einen Super-Platz. Den bekam sie dann bei Bekannten meiner Mutter.
Erina war zudem niemals glücklich im Rudel.

Wir danken ganz herzlich der Familie für die Fürsorge und Liebe.





Mashita


Traurig haben wir vernommen, dass die zarte Hairless-Hündin MASHITA mit 5 Jahren gestorben ist.
Mashita kennen wir sehr gut von früher her als zartgliedriges Temperamentsbündel.
Sie war die entzückende Wurfschwester der robusten knochenstarken Minshai bzw. natürlich ist sie auch die Schwester von Niwa.


Das Frauchen von Mashita hat uns am 30. September 2014 über das überraschend notwendige Einschläfern informiert, weil sie wusste, dass wir die kleine Hairless-Hündin auch sehr gut gekannt haben.

Mashita - ruhe dich aus.




Majorie

Es war unendlich schwer für diese bezaubernde kleine Yorkshire Terrier Hündin, als ihr Frauchen im besten Menschenalter überraschend starb. Sie war von einem Tag nicht mehr das "Prinzesschen". Und geriet völlig wesensmässig aus der Bahn.
Denn leider wurde ihr Herrchen nur schwer mit der Situation ohne Frau zu sein fertig. Denn kurz darauf wurde er so sehr herzkrank, dass er wochenlang im Spital und REHA lag. Die kleine Hündin kam für diese Zeit zu uns. Herrchens Gesundheit war so stark angeschlagen, und nach der REHA kam er mit der Hündin nicht mehr zurecht. Da bat er uns, den besten Platz für die Kleine zu suchen. Denn die Rudelhaltung - wie wir sie haben, ging für die kleine Einzelgängerin gar nicht. Dafür war sie mit ihren 9 Jahren viel zu eigensinnig und verwöhnt. Und der Platz in unserem Schlafzimmer war "besetzt"... Also mussten wir auf die Suche nach geeigneten Menschen gehen.

Und das Schicksal meinte es erneut gut mit der kleinen Hündin. Denn wie das Leben immer wieder grosse Zufälle bereit hält, suchte eine Familie damals einen kleinen älteren Yorkshire Terrier.
Also nochmals hatte Marjorie Riesen-Glück und fand in der neuen jungen Familie ein paar Jahre wieder einen herrlichen Lebens-Platz.
(Wäre die Familie mit Marjorie nicht zurechtgekomen, wäre sie zu meiner Tante nach Südtirol gekommen.)

Am 2. Oktober 2014 rief mich Ihr Herrchen dann sehr traurig an und teilte mir mit, dass die kleine Marjorie nachmittags gestorben sei. Die ganze Familie ist traurig, Marjorie wurde 13 Jahre alt.
Am 3. Oktober rief mich auch das traurige Frauchen an und ich kann nur nochmals betonen, wie sehr die kleine Majorie geliebt wurde.




Beverly,
Beverly

Traurig sind wir, dass Beverly nach einem schweren Beiss-Unfall, von dem sie sich nicht mehr erholt hat, über die Brücke gegangen ist. Beverly wurde angeleint von einem Jack Russel Terrier so unglücklich ins Körperchen gebissen, dass sie nur dank aufopfernder Pflege von ihrer Familie Brigitte und Felix überhaupt überlebt hat. Nun hat sie aufgegeben - es ging nicht mehr. Ihr kleiner Körper war voller Wasser - keine Rettung mehr. Beverly wird nun auf ihre Familie warten - und sicher auf uns.

Beverly war eine BIEWER-Yorkshirehündin, die wir sehr gerne unseren lieben Züchterkollegen Brigitte und Felix vor vielen Jahren schon überreicht haben.

Beverly haben wir als 12wöchiges entzückende Hündin geholt und sie hat die ersten Lebensjahre bei uns verbracht.
Als Brigitte und Felix uns mal besucht haben, ging Beverly nicht mehr von den beiden weg - und schweren Herzens entschloss ich mich, den beiden die süsse kleine Hündin zu überlassen. Meine Güte - ich habe tagelang damals geweint. Ich wusste aber, dass sie den besten Platz der Welt hat.

Beverly war eine sehr gescheite Hündin. Wie haben wir oft lachen müssen, weil sie unsere Besucher immer wie ein kleiner Kobold buchstäblich geschockt hat. Sie hat jede Tasche sofort untersucht und wenn sie ihr gefiel, kroch sie ganz hinein. Wir haben sie mal lange gesucht und erst als der Besuch heimging und die Handtasche hochnahm, war die plötzlich sehr schwer geworden - Beverly schlief darin.







Crest,
Crest (-ilein)

Unser wunderschöner braver ruhiger Powder Puff (Deckrüde) CREST hat für immer im August 2011 die Augen geschlossen.
Herzlichen Dank für den einmaligen Platz bei Familie König. Crest wurde 14 Jahre alt.






Virgilia in den 90ern

Ein Foto mit der erfolgreichen
Yorkshire Terrier Zuchthündin Virgilia Bloomsbury.
Virgilia war eine wunderschöne und eine echte Show-Hündin.



Frisbee - in den 80ern

Meine Anfänge als Ausstellerin, meine allererste Show-Hündin
Frisbee - natürlich auch aus der VDH DYC Nachzucht Bloomsbury.